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Schluss mit Stau?
Ausbau!

Fakten anschauen
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Der Schönbusch
bleibt unangetastet!

Fakten anschauen
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Finger weg vom Schönbusch?

Sehr gerne!

Wird der Ausbau den Schönbusch verkleinern oder einmauern? NEIN!

Eine Verbreiterung der B26 (Darmstädter Straße) reduziert den täglichen Stau, der aktuell nicht nur die Unfallgefahr erhöht und uns alle belastet – sondern auch durch Emissionen die Umwelt in Mitleidenschaft zieht.

JA! zum Ausbau: am 24. September

Fakten

Faktencheck!

Der Ausbau wird:

  • WahlkreuzDen Park Schönbusch NICHT antasten und eine Mauer wird auch NICHT gebaut
  • WahlkreuzDie Pappelallee aufwerten und schützen
  • WahlkreuzDas Hafengebiet und die Stadt gut erreichbar machen
  • WahlkreuzEine optimale Anbindung vom Hafen zur B469 und zur A3 schaffen
  • WahlkreuzDie Belastung der Innenstadt und der Stadtteile verhindern

Statements

Statement Yvonne Pfeiffer

Yvonne Pfeiffer

„Ich erhoffe mir von dem Ausbau der B26, dass ich die Fahrt von meiner Arbeitsstelle zur Schule meiner Kinder stressfreier gestalten kann und nicht unter diesem Druck stehe. Durch die Staus gehen 30 bis 45 Minuten täglich drauf. Diese Zeit könnte ich wertvoll mit meiner Familie verbringen.“

Statement Peter Körner

Peter Körner

„Ich bin für den Ausbau der B26, weil er historische Gartenstrukturen wiedergewinnt, zum Beispiel die Allee von der Stadtgrenze bis zur Ringstraße und ein zusätzliches Stück Park längs der B26. Der Schönbusch bleibt dabei unangetastet.“

Statement Ralf Miltenberger

Ralf Miltenberger

„Der Ausbau der B26 ist enorm wichtig für uns Busfahrer, weil er die Fahrzeiten gewährleistet und die Nebenstraßen entlastet. Hier staut es oft bis zur B469 und Großostheim zurück, dann geht es nur per Stop-and-Go bis nach Aschaffenburg rein, 15 bis 30 Minuten Verspätung gibt´s da ruckzuck.“

Statement Klaus Herzog

Klaus Herzog

„Der Verkehr aus Richtung Darmstadt hat sehr stark zugenommen und jetzt ist es wichtig, die Darmstädter Straße neu zu bauen. Dazu gehört: Der Schönbusch darf nicht angetastet werden, die Pappelallee muss erhalten bleiben – die Erweiterung geht stattdessen in Richtung Hafen.“

Statement Martin Suffel

Martin Suffel

„Die Situation auf der B26 ist untragbar. Das erfahren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Lieferanten und Kunden – sie alle stehen unter permanentem Stress. Wenn der Ausbau der B26 kommt, sehen wir optimistisch in die Zukunft, weil sich unsere Situation spürbar entspannen wird."

Statement Karsten Klein

Karsten Klein

„Ich engagiere mich für den Ausbau der B26, weil es mir wichtig ist, dass unser größtes Gewerbegebiet optimal angebunden ist. Wer die Zukunft von Aschaffenburg sichern will, dem muss klar sein, dass das nur funktioniert, wenn der Standort Aschaffenburg attraktiv bleibt – und dafür ist eine ausgebaute B26 ganz wichtig.“

Statement Winfried Bausback

Winfried Bausback

„Ich bin überzeugt, dass der Ausbau eine Riesenchance ist, die wir jetzt wahrnehmen sollten, da sie so schnell nicht wiederkommen wird. Finanziell kann es für die Stadt nicht besser laufen, da der Ausbau vom Bund finanziert wird und die Weiterentwicklung der Straße bereits im Bundesverkehrswegeplan vorgesehen ist."

Befürworter

Karsten Klein

Stadtrat Aschaffenburg

„Gut ausgestattete Schulen und Kindergärten sowie z. B. eine weitreichende Unterstützung des Vereinslebens werden in Aschaffenburg auch in Zukunft nur finanzierbar sein, wenn die Stadt attraktiv bleibt. Von strategischer Bedeutung ist hierfür eine hervorragende Verkehrsanbindung unsere Stadt an die Nachbargemeinden und an das Rhein-Main-Gebiet. Genau diese Funktion muss die B26 erfüllen."

Karl-Heinz Burkhart

Vorstandvors. Vereinigung d. bayerischen Wirtschaft,
Vizepräsident Handelsverband Bayern

„Unsere Kunden, Mitarbeiter und Besucher benötigen eine freie Zufahrt in die Stadt Aschaffenburg damit die Wirtschaftskraft und unsere Arbeitsplätze im bayerischen Nizza Aschaffenburg auch in Zukunft gesichert sind"

Wolfgang Giegerich

Stadtrat Aschaffenburg

„Ich bin für den Ausbau der B26, weil an der B26 zwar keine Menschen Wohnen, aber eben an der Großostheimer Straße. Und damit ein Ausbau Voraussetzung für weniger Verkehr auf der Großostheimer Straße ist. Und weil die Ertüchtigung der B26 notwendig ist."

Willi Hart

Stadtrat Aschaffenburg

„Ich bin für den Ausbau der B26 zur Sicherung des Wirtschaftsstandortes der Stadt Aschaffenburg, aber auch zur Verbesserung der Erholungsfunktion der Parkanlage Schönbusch. Nicht nur die Baumallee wird erhalten, sondern auch mehr Lebensqualität für die nächste Generation geschaffen."

Dieter Eser

Kreishandwerksmeister,
Leiter der Handwerkskammer Außenstelle Aschaffenburg

„Ich bin für den Ausbau der B26 damit eine Verbesserung der Verkehrssituation, und damit auch eine Zeitersparnis für unsere Handwerksbetriebe entsteht, die in den Hafen oder Richtung Rhein-Main-Gebiet zu ihren Kunden fahren."

Herbert Kaup

SPD Ortsverein Leider

„Um den Stau zu verhindern muss der Verkehr besser fließen und die Andienung zum Hafen gut ausgebaut werden. Der Schönbusch wird beim Ausbau nicht angegriffen und sogar der Alleecharakter wird wieder hergestellt. Ein weiterer Aspekt ist, dass die Großostheimerstraße und die Obernauerstraße entlastet werden.“

Peter Kolb

Bürger

„Glauben wir, dass mehr E-Mobilität weniger Verkehr bedeutet? Solange wir keine nachhaltige Änderung im Verkehrswesen haben, benötigen wir eine gute Infrastruktur und damit eine gut ausgebaute B26."

Timo Holzer

Bürger

„Ich befürworte den Ausbau der B26, weil es die Unternehmen im Hafen stärkt und durch Zuverlässigkeit des Standortes in Zukunft neue Arbeitsplätze geschaffen werden."

Richard Bernhard

Bürger

„Aschaffenburg verpasst sonst die einmalige Chance, die Zufahrt in sein wichtigstes Gewerbegebiet bedarfsgerecht auszubauen, die Lebensqualität für Berufspendler und Anwohner an Ausweichrouten zu verbessern und dabei auch noch eine Allee wieder herzustellen. Für den Ausbau der B26 - übrigens habe ich gar kein Auto."

So wählen Sie richtig

Musterstimmzettel

Stimmen Sie für "Stoppt den Stau"

& machen Sie drei Kreuze

Tragen Sie bitte mit Ihrer Stimme am 24. September dazu bei, dass die Verkehrsstaus aufhören. Sie können auch schon jetzt im Rathaus per Briefwahl Ihr Votum abgeben.

Machen Sie dafür einfach Ihre drei Kreuze an den richtigen Stellen auf dem Wahlzettel – wie in unserem Beispiel.

#StoppdenStau

Sie sind auch Stau-Opfer?

Tauschen Sie sich aus!

Sie haben auch Erfahrungen, die Sie mit anderen Betroffenen teilen möchten? Unter #StoppdenStau sammeln wir Meinungen und Geschichten zum Thema, das Aschaffenburg bewegt!

Wir laden Sie außerdem herzlich zum Dialog auf unserer Facebook-Page ein!

JA! zum Ausbau: am 24. September

FRAGEN UND ANTWORTEN

Die Bundesstraße 26 (Darmstädter Straße) zwischen dem Knotenpunkt Hafen West (Waldfriedhof) über Hafen Mitte bis kurz vor die Eisenbahnbrücke soll vierspurig ausgebaut werden.

Das Staatliche Bauamt (für die BRD).

Nein. Die erste Maßnahme war der Bau der Fußgängerunterführung am Knotenpunkt Hafen Ost (Augasse) und die Verlegung der Zufahrten zu den Sportplätzen. Eine weitere Maßnahme soll der Neubau der Eisenbahnbrücke mit neuen Fuß- und Radwegen zu den Sportplätzen und die Ertüchtigung des Knotens Hafen Ost sein. Des Weiteren wird an einer leistungsfähigen Weiterführung des Ausbaus von der Stadtgrenze bis zur B469 geplant. Es ist kein Ausbau zwischen Hafen Ost und dem Stadtring geplant.

Die B26 erschließt Aschaffenburg vom Westen her und bindet den Hafen als eines der größten Gewerbegebiete an die B469 und die A3 sowie die A45 an. Ziel ist es vor allem den Schwerlastverkehr aus dem Hafen nicht in die Stadt, sondern über die B26 auf die Autobahn zu leiten.

Der zweispurige Querschnitt der B26 ist bis max. 20.000 Fahrzeuge pro Tag leistungsfähig. Diese Menge wird seit dem Jahr 2000 überschritten. Das sind heute 16 Jahre Überlastung. Aufgrund des Hafens wickelt die B26 zudem eine große Anzahl an Schwerlast- und Kreuzungsverkehr ab.

Zwei Gutachterbüros haben verschiedene Alternativen für die Ertüchtigung der Knotenpunkte untersucht. Zuletzt nach dem Bürgerentscheid das renommierte Büro Brilon Bondzio Weiser. Kreisellösungen ermöglichen keine Leistungsfähigkeit an den benannten Knotenpunkten. Zudem müsste massiv in den Schönbusch eingegriffen werden.

Nein. Die Planungen des Bauamts sehen nur kleine Eingriffe für Bushaltestellen und an der Zufahrt zum Schönbusch selbst vor.

Ja. Es sollen auch die bestehenden Lücken geschlossen werden. Zudem bietet der Ausbau die Möglichkeit das Eingangstor der Stadt am Waldfriedhof gestalterisch aufzuwerten. Dort und am gesamten Verlauf der B26 plant die Stadt im Zuge des Ausbaus eine stärkere Begrünung als bisher.

Nein. Die zwei neuen Fahrstreifen werden auf der Seite des Hafens gebaut.

Das Gutachten kommt zwar zum gleichen Ergebnis, wie das Bauamt 2009, liefert aber eine ganze Vielzahl von neuen Erkenntnissen, die auf detaillierten und weiträumigen Berechnungen beruhen. Alarmieren sollte vor allem die Erkenntnis der Gutachter, dass „Aufgrund der erreichten Kapazitätsgrenzen der B26 und einer starken Zunahme des Hafenverkehrs, der über die B26 fließen muss, weitere Zunahmen des Verkehrsaufkommens auf die anderen Straßen des Süd-West-Korridors (Großostheimer Straße St 3115 und Obernauer Straße St 2309) verdrängt wird.“